rote Ribisel

Im Mittelalter wurden die Ribiselbeeren getrocknet, und wie "Pillen" als Medizin verwendet, aus den Blättern wurden Tees und Aufgüsse gemacht. Die Sträucher fehlten in keinem Klostergarten, sie wurden sogar als besonders wichtige Heilpflanze angesehen.

Die Verbreitung in die einzelnen Hausgärten erfolgte schnell, und dauerte bis in die Achtzigerjahre des 20. Jahunderts an. Danach geriet die Pflanze als "gewöhnlich" etwas in Verruf und wurde in dem neuen Trend zu exotischen Pflanzen vernachlässigt.

Etwas später stellte sich das als Fehler heraus, da vielen Menschen plötzlich eine wichtige, natürliche und schmackhafte Vitamin- und Nährstoffquelle, sowie Immunsystemstütze, fehlte. Auch die positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt war auf einmal nicht mehr da.

Einige Zeit konnte man sich nicht erklären, warum sich der gesundheitliche Zustand, auch der am Lande lebenden Menschen, etwas verschlechterte.

Erst durch die genauere, wissenschaftliche Untersuchung der Ribisel, erkannte man, was unsere Vorväter schon bewußt oder unbewußt wußten: Es gibt in unseren Breiten keine andere, heimische Obstpflanze, die diesen großen Umfang an Vitaminen, Nährstoffen, und medizinischen Wirkungen, aufweist.

schwarze Ribisel

Mit 2008 haben wir unser Johannisbeersortiment mit neuen Sträuchern aufgebessert. Da die schwarzen Johannisbeeren immer etwas früher reifen als die roten, haben wir eine frühere rote Sorte (Jonkheer van Tets) gepflanzt. Damit können wir Ihnen ab heuer alle 3 Varianten (schwarz, rot u. weiß) von Beginn an anbieten.

wei?e Ribisel